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Im Durchschnitt haben Erwachsene zwei bis vier grippale Infekte, also Erkältungen pro Jahr, davon vorwiegend in der kalten Jahreszeit. Und die steht direkt vor der Tür. Vielleicht hat es Sie auch schon erwischt, dann wünsch ich Ihnen gute Besserung. Damit Erkältungsviren Ihnen in Zukunft nicht mehr zu schaffen machen, sollten Sie ihrer eigene Immunabwehr stärken. Die besten Tipps, wie das geht, habe ich heute für Sie.


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Ihnen steht Ihr erster Besuch bei der Massage bevor und Sie wissen nicht so recht, wie Sie sich verhalten sollen? Ich gebe Ihnen gerne Tipps. Denn in diesem Artikel gehen wir auf die richtige Verhaltensweise des Kunden bei einer Massage ein. Obwohl der Massagetherapeut der Dienstleister bei einer Behandlung ist, gibt es einige Punkte, die Kunden beachten sollten, sodass sich Therapeut und Kunde gleichermaßen wohlfühlen und die Behandlung für beide Parteien so angenehm wie möglich ist. 


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Wahrscheinlich kommt Ihnen die folgende Situation sehr bekannt vor: Sie kommen nach einem anstrengend Tag von der Arbeit nach Hause und freuen sich darauf, endlich die Füße hochlegen zu können. Doch kaum sitzen Sie gemütlich auf dem Sofa, spüren Sie einen stechenden Schmerz in Ihrem Rücken.

Aber wie genau kann das denn sein, wo Sie doch den ganzen Tag keine Rückenschmerzen hatten?

 

In unserem Arbeitsalltag steht unser Körper ständig unter Anspannung. Sei es Leistungsdruck, Aufregung, Nervosität oder Stress. Als Reaktion auf diese Gefühle schüttet unser Körper die Hormone Adrenalin und Cortisol aus, welche zur Anspannung unserer Muskulatur führen.
Diese Reaktion war schon in der Steinzeit wichtig, als Menschen in Gefahrensituationen schnell flüchten mussten. Durch die Ausschüttung dieser Hormone nimmt unser Körper Schmerzen nämlich weniger stark war und kann eine höhere Leistung erzielen, bis die „Gefahr“ vorbei ist.


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Die klassische Schröpfmassage wird schon seit Jahrtausenden in vielen Kulturen praktiziert und ist immer noch aktuell und zeitgerecht. Das ursprüngliche Ziel des Schröpfens ist, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren in den man Blockaden auflöst und den Energiefluss des Körpers anregt.
Besonders effektiv ist die Faszien Schröpfmassage, die die letzten Jahre immer beliebter und somit auch bekannter wurde.
Früher wurden Faszien oft unterschätzt und traten nur in Mittelpunkt bei Cellulitis. Die Orangenhaut entsteht oft an Stellen, wo sich am Körper viel Bindegewebe befindet wie am Bauch, Po und Oberschenkel. Werden die Faszien mit nicht genug Flüssigkeit versorgt, entstehen auf der Haut Dellen.

 

Wie eine riesige Tüte

umhüllen die Faszien den Körper und man findet sie überall. Sie umhüllen und durchdringen Organe, Muskeln, Darm, Herz, Leber, sogar die Augen und das Gehirn.
Entnimmt man dem Körper alle Organe, Muskeln und Knochen erhalten die Faszien dennoch die ursprüngliche Form. Die Plätze der Organe als auch deren Größe sind nach wie vor durch das Fasziengewebe erkennbar. Es gibt inzwischen sogar einen Atlas des menschlichen Faszienstystems. In Fachkreisen spricht man von dem „Netz des Lebens“. Das größte zusammenhängende Faszienstück befindet sich übrigens am Rücken.

Faszien sind außerdem ein großer Sammelpunkt von Rezeptoren und Nervenzellen. Sie sind ein Kommunikationsmedium, das der Körper stark nutzt. Zudem gibt es im Fasziengewebe Blut- und Lymphgefäße.
Mit der Lymphflüssigkeit werden Nährstoffe zu den Zellen und auch Stoffwechselabfälle von den Zellen weg transportiert. Ein intaktes Fasziensystem hat die Zugfestigkeit von Stahl.
Sind die allerdings Faszien verklebt, ist ein solcher Austausch nicht möglich.

Durch mangelnde Bewegung, sitzende Tätigkeiten kann das Faziengewebe verkleben und verfilzen. Faszien können sich auch verhärten und entzünden. Es kommt zu Verspannungen und Schmerzen. Der Körper nimmt eine Schonhaltung an, was die Sache noch verschlimmert. Veränderte Faszien sind auf einem Röntgenbild nicht sichtbar und oft wird die Verknüpfung von Schmerzen und verklebten Faszien nicht erkannt. Jedoch sind sie meistens die Ursache für Rückenprobleme oder auch einen Tennisarm.

 

Was passiert bei einer Faszien Schröpfmassage?

Altes Prinzip, allerdings mit neuen Mitteln. Die herkömmlichen Schröpfköpfe aus Glas werden ersetzt.

Ein Silikoncup ist die Lösung

Bei der Faszien Schröpfmassage wird die zu behandelnde Stelle erst mit einem ätherischen Öl oder einer hochwertigen Massagecreme etwas vormassiert, dann werden Silkoncups aufgesetzt. Gegenüber der Glascups sind lassen sie sich durch die weiche Beschaffenheit leicht andrücken, sind stabil bei Bewegungen, bruchsicher, und lassen sich dennoch leicht auf der Haut bewegen.

Beim Absaugen der Luft in den Cups wird ein Unterdruck hergestellt, dadurch erweitern sich die Gefäße und die Durchblutung wird angeregt. Der Therapeut wechselt bei der Schröpfmassage meist zwischen dem Aufsetzen und Bewegen der Cups.
Werden die Cups nur aufgesetzt, wird der Stoffwechsel an dieser Stelle sehr intensiv angeregt. Giftstoffe können wieder abgeleitet werden, Bindegewebezellen können sich mit frischen Nährstoffen und Wasser versorgen. Durch die vermehrte Durchblutung entsteht ein angenehmes Gefühl von Wärme und die Verspannungen werden direkt gelöst. Beim Bewegen der Cups wird die Haut massiert. Die Wirkung kann des Weiteren durch aktive Bewegung während der Behandlung vonseiten des Patienten unterstützt werden. Ein weiterer Nebeneffekt ist:
Durch den verbesserten Soffwechsel im Gewebe werden die Abwehrkräfte gestärkt und kann sich selbst einfacher und besser regenerieren. Man fühlt sich zudem nach einer Behandlung leicht und jugendlich. Nach einer Behandlung sind die Faszien gelöst und wieder geschmeidig. Jedoch kann es durch den erzeugten Unterdruck zu Rötungen oder kleinen Hämatomen (blauen Flecken) kommen, die aber spätestens nach ein paar Tagen wieder verschwinden.

Zudem sind die „geschröpfen“ Stellen die ersten Stunden nach der Behandlung sehr empfindlich, deswegen ist es zu empfehlen nicht zu duschen.

Bei erhöhter Blutungsgerinnung oder Schwangerschaft konsultieren Sie bitte Ihren Therapeuten.


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Ein Gastartikel von Mari Wagner

Mari Wagner ist eine aufstrebende
Bloggerin und Masseurin.
Sie hat diesen Artikel als Gastautorin
für den MeinMasseur-Blog geschrieben.

MeinMasseur Wolf Brügger bedankt sich
sehr herzlich für diesen tollen Beitrag,
zu einer sehr spannenden und seltenen Massagetechnik.

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Kosmetik aus unserem Kühlschrank


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Eine Massage soll vor allem eins sein: entspannend. Die oberste Priorität ist deshalb immer, dass ein Patient sich bei seinem Therapeuten wohlfühlt und ihm vertraut. Denn ohne dieses Gefühl könnte eine Massage nie die positiven Wirkungen entfalten, die ihr innewohnen: Das Lockern von Muskeln, das Lösen von Blockaden, das Reinigen des Fasziengewebes, das Anregen der Durchblutung und vieles mehr.


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Je höher das Alter eines Menschen wird, desto mehr verliert sein Körper an Beweglichkeit, Elastizität, Feuchtigkeit und Kraft. Die Haut wird dünner, die Durchblutung schlechter und die Knochen instabiler. Die meisten Menschen haben selbst im hohen Alter den Wunsch, körperlich und geistig fit zu sein. Immerhin tragen Vitalität und Mobilität extrem zu einer besseren Lebensqualität bei. Wird die Beweglichkeit eingeschränkt, sind Verspannungen und Beschwerden oftmals vorprogrammiert. Massagen können dabei helfen, Gelenke beweglicher zu machen, die verhärtete Muskulatur zu lockern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.


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Das Wissen über Reflexzonen im menschlichen Körper ist seit Jahrtausenden in verschiedenen Teilen der Welt bekannt.

In Indien und China wurden schon vor 5000 Jahren Behandlungen durchgeführt, in denen Bezugspunkte des Körpers stimuliert wurden. Sie gerieten wahrscheinlich in Vergessenheit, weil sich das Prinzip der Akupunktur, das aus den gleichen Wurzeln stammt, stärker durchsetzte.


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Eine Massage löst Verspannungen, beseitigt Kopfschmerzen, kurbelt die Durchblutung an und entspannt. Für unseren Körper ist sie also rundum eine Wohltat. Doch was außer den geübten Griffen eines Massagetherapeuten machen eine Massage so angenehm?

Neben der Möglichkeit, sich komplett fallen zu lassen, für eine Zeit lang dem alltäglichen Stress zu entkommen und sich ausschließlich seinem Körper zu widmen, gibt es einen wesentlichen Faktor, der den Entspannungs- und Wirkungsfaktor einer Massage erhöht: Die bei der Behandlung verwendeten Produkte.


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In den letzten Jahren werden immer häufiger Massagen speziell für Kinder angeboten. Jedoch sind die Muskeln, Sehnen und Knochen von Kindern noch nicht vollständig ausgeprägt und befinden sich permanent im Wachstum.
Ist die Kindermassage deshalb überhaupt sinnvoll oder kann die Massage sogar Schäden anrichten?

Der Tastsinn ist der erste Sinn des Menschen, der sich nach der Geburt entwickelt. Deshalb eignet sich die Babymassage schon in frühen Monaten hervorragend zur Anwendung. Durch den sanft ausgeübten Druck, der bei einer Babymassage streichend auf dem Bauch oder dem Rücken aufgebracht wird, steigt das Wohlbefinden des Babys. Außerdem werden, wie bei der Massage für Erwachsene, Hormone freigesetzt. Diese Hormone, zum Beispiel Endorphine, lösen ein Glücksgefühl aus.


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